Eine Behandlung Ihrer Venen – ohne Vollnarkose
Stellen Sie sich vor: Eine schonende Behandlung Ihrer Venen – ohne Vollnarkose, ohne stationären Krankenhausaufenthalt und mit schneller Erholungszeit. Genau das bietet das Closure Fast Verfahren in der Privatklinik Kiprov. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie die Methode funktioniert, warum keine Narkose nötig ist und was Sie erwarten können.
Warum keine Narkose?
- Minimalinvasiv & lokal: Anders als bei klassischen Operationsmethoden (z. B. Venenstripping), bei denen oft Vollnarkosen oder zumindest Dämmerschlaf zum Einsatz kommen, erfolgt die Closure Fast Methode in örtlicher Betäubung (Tumeszenz-Lokalanästhesie).
- Sicherheit & Kontrolle: Die Anwendung unter Ultraschallkontrolle erlaubt einen präzisen Eingriff.
- Schnelle Erholung: Da keine Vollnarkose notwendig ist und somit kein Krankenhausaufenthalt erforderlich ist, können PatientInnen bereits am nächsten Tag ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen.
Wie funktioniert Closure Fast – Schritt für Schritt
1. Diagnose & Planung
- Zunächst wird per Ultraschall die zu behandelnde Stammvene lokalisiert und der Verlauf vermessen.
2. Lokale Betäubung
- In das Gewebe um die Vene herum wird eine Tumeszenzlösung (Lokalanästhesie) eingebracht. Dies betäubt das umliegende Gewebe und schützt benachbarte Strukturen.
3. Katheter & Wärmetherapie
- Ein dünner Katheter – im Grunde eine flexible Glasfaser – wird in die Vene eingeführt (über eine punktförmige Einstichstelle, ähnlich einer Blutabnahme).
- Der Katheter wird dann langsam zurückgezogen, während Wärmeenergie (Radiofrequenz) freigesetzt wird: Die Vene schrumpft zusammen und wird ausgeschaltet.
4. Abschluss & Nachsorge
- Auf die Punktionsstelle kommt ein Pflaster, entlang der Vene wird ein Kompressionsverband oder -strumpf angelegt.
Es ist kein Hautschnitt notwendig. - Eine Thromboseprophylaxe wird empfohlen.
- Meist wird für etwa eine Woche ein Kompressionsstrumpf getragen.
Ihre Vorteile auf einen Blick – ohne Narkose
Keine Vollnarkose notwendig
- Verzicht auf die Risiken und Nebenwirkungen einer Narkose
Kürzere Erholungszeit
- Meist schon am Folgetag wieder arbeitsfähig
Kein stationärer Aufenthalt
- ambulantes Verfahren, kein Krankenhausaufenthalt nötig
Geringere Schmerzen & Schwellungen
- durch gezielte lokale Betäubung und minimalinvasive Technik
Kosmetisch optimale Ergebnisse
- keine großen Schnitte, nur punktuelle Eingriffe
Für wen ist diese Methode geeignet?
- Patienten mit Stammvarikose (Krampfadern der Hauptvenen)
- Wer einen sanften, risikoarmen Eingriff ohne Vollnarkose sucht
- Personen, die rasch wieder in den Alltag zurückkehren möchten
Weitere Informationen
- Bei sehr stark erweiterten oder verzweigten Venen kann unter Umständen eine ergänzende Methode sinnvoll sein – in der Beratung prüfen wir Ihren individuellen Fall.
- Die lokale Betäubung deckt nur das unmittelbare Behandlungsgebiet ab – Patient:innen können die Umgebung (z. B. Bewegung, leichten Druck) spüren, sollten aber keine starken Schmerzen empfinden.
- Nachsorge und das Tragen von Kompressionsstrümpfen sind wichtig, damit der Erfolg erhalten bleibt.
Erfahrungsberichte & Rezensionen
„Kaum Schmerzen – und ich konnte schon am nächsten Tag arbeiten gehen.“
„Tolles Ergebnis, ich bin begeistert von der unkomplizierten Methode.“
Solche Rückmeldungen hören wir häufig von Patient:innen, die Closure Fast unter lokaler Betäubung gewählt haben.
Fazit
Mit Closure Fast bieten wir Ihnen eine moderne, schonende Venenbehandlung, bei der Sie keine Narkose brauchen. Das Verfahren kombiniert Präzision, Sicherheit und schnellen Wiedereinstieg in den Alltag. Wenn Sie mehr wissen möchten oder eine individuelle Erstberatung wünschen – kontaktieren Sie uns gerne.