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Der Einfluss der Hormone auf unser Hautbild

Prof. Dr. Dr. Johannes Huber, langjährig an der Frauenklinik im Wiener AKH tätig, und einer DER Experten für Endokrinologie (Hormone) zu Besuch in der Privatklinik KIPROV im 13. Bezirk. Nicht etwa zufällig, denn gemeinsam plant man eine neue Cremlinie mit medizinischen Wirkstoffen, die dermatologisches und endokrinogisches Wissen vereint.

Warum das Sinn macht, wird im Gespräch mit Dr. Huber schnell klar: Die Hormone dienen, anders als häufig angenommen, nicht nur der Fortpflanzung und dem Schutz unserer Knochen, sondern diese kleinen Zauberwesen stabilisieren die Haut und verbessern die Qualität entscheidend.

3 Hormonarten für ein strahlendes Hautbild

Östrogen, also das weibliche Hormon, verbessert die Durchblutung der Haut und sorgt, ähnlich wie beim Knochen, für eine Festigung der Hautschicht. Dadurch wird die Haut weniger verletzlich – und das Hautbild optisch schöner. Das wurde auch in einer Studie unabhängiger Wissenschaftler bewiesen, die zunächst das Alter der Probandinnen schätzten und anschließend die Schätzungen mit dem Östrogenspiegel abglichen. Das Ergebnis war eindeutig: Je höher der Östrogenspiegel, desto jünger das Aussehen der Haut. Der Hauptgrund für ein strahlendes Hautbild: Östrogen setzt ein Gas, das Stickmonoxyd, das die Durchblutung verbessert, indem es die Blutgefäße erweitert.

Die Haut leidet bei Östrogenabfall

Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass in Phasen des raschen Hormonabfalls unsere Haut leidet. Das gilt nicht nur für die Wechseljahre, in denen die Hautqualität unter dem Abfall meist enorm leidet, sondern auch für die Zeit nach der Pilleneinnahme, wenn das Östrogen noch eine Zeit weiterhin unterdrückt wird. Ein weiterer Feind des Östrogens ist das Nikotin, denn es zersetzt die weiblichen Hormone. Unser Lebensstil hat also maßgeblichen Einfluss auf unsere Haut und die Hormone.

Gute Bakterien schützen die Haut

Die Werbung hat uns mittlerweile gelehrt, dass es in unserem Darm „gute Bakterien“ gibt, die ihn schützen und die Darmgesundheit erhalten. Dasselbe gilt auch für die Scheide – oder eben die Haut. Fällt der Östrogenspiegel ab, „verabschieden“ sich diese schützenden Bakterien. Auch eine falsche Reinigung der Haut – etwa aggressive Mittel und übertriebene Reinigung – führt zur Reduktion oder dem Verschwinden der Bakterien.

Progesteron, das Gelbkörperhormon, ist der Grund, warum wir von Frauen während der Schwangerschaft sagen, dass sie strahlen. In dieser Zeit, in der der Progesteronspiegel besonders hoch ist, wird die Haut besonders schön. Während die die sogenannten Matrix-Metalloproteinasen (MMP) das Bindegewebe und das Kollagen „zerschneiden“, hebt das Gegenstück, das Progesteron diese unerwünschte Wirkung auf. Progesteron kann aber noch etwas: Es wirkt stimmungsaufhellend, was seinen Grund in unserer Evolution hat. In früheren Zeiten waren Schwangerschaft und Geburt ein lebensbedrohliches Unterfangen. Die stimmungsaufhellenden Hormone sorgten dafür, dass Frauen trotzdem voller Glücksgefühle auf diesen Prozess blickten – und das noch heute tun.

Die männlichen Hormone, die Androgene, schließlich sind für das Bindegewebe unverzichtbar und auch sie vertragen sich nicht wirklich mit der Anti-Baby-Pille, die die Produktion maßgeblich hemmt. Daher neigen Frauen, die die Pille nehmen auch unter Erschlaffung des Bindegewebes und neigen zur ungeliebten Cellulite.

Zusammenarbeit: Ja, bitte!

Während Hormone in der Vergangenheit vorwiegend zur Begünstigung einer Schwangerschaft eingesetzt wurden, hat man mittlerweile ihre vielfältige Wirkung entdeckt und möchte diese in zahlreichen anderen Bereichen nutzen so eben auch in der Dermatologie. Die neue Form der Patientenberatung sollte von Ärzten vorgenommen werden. Interdisziplinär arbeiten Dr. Kiprov und Prof. Huber an Behandlungsformen und -präparaten, die nicht nur wichtige Wirkstoffe der Dermatologie, wie zum Beispiel Vitamin A, enthalten, sondern auch mit den wertvollen Hormonen angereichert sind.

Wir freuen uns darauf, Ihnen schon bald unsere neuen Cremen in unseren Kliniken im Rahmen einer Beratung präsentieren zu dürfen.  

 

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