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Unsere Haut im Winter: Univ. Prof. Kopera im Interview

Der Winter stellt unsere Haut vor besondere Herausforderungen. Kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft entziehen ihr Feuchtigkeit, was zu Trockenheit, Rötungen und Spannungsgefühlen führen kann. Doch mit der richtigen Pflege kann man diesen Effekten entgegenwirken. In unserem Interview gibt Prof. Daisy Kopera wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Haut im Winter optimal schützen und pflegen können.

Interview mit Prof. Daisy Kopera

Gerade im Winter duschen viele gerne sehr warm/heiß. Ist das schlecht für unsere Haut? 

Prof. Kopera: Eine heiße Dusche kann schon sehr entspannend sein, vor allem wenn es draußen bitterkalt ist. Die Haut hat das nicht so gern, vor allem wenn das Duschwasser sehr warm ist und die Haut so richtig aufquillt. 

Was passiert dabei mit der Haut?  

Prof. Kopera: Jeder Wasserkontakt laugt Fett aus der Haut aus, das mit der Zeit nicht mehr in genügender Menge nachgebildet werden kann und deshalb die Haut trocken und geschädigt wird. Ekzemreaktionen und Juckreiz sind die Folge.

Was wäre die optimale Temperatur beim Duschen? 

Prof. Kopera: So wie es auf fast allen Duscharmaturen vorgesehen ist, als Vorsicht, dass man sich nicht verbrennt, sollte das Duschwasser keinesfalls über 38°C liegen, besser etwas unter Körpertemperatur, etwa bei 35°C, das wird aber nicht als so angenehm empfunden.

Sollte man auch bei der Kopfhaut vorsichtig sein mit heißem Wasser? 

Prof. Kopera: An der Kopfhaut sehe ich das Problem nicht so sehr, denn die Kopfhaut ist sehr empfindlich und reagiert mit Ausweichen, wenn das Wasser zu warm wird.

Welche Auswirkungen hat die Temperatur auf das Haar? 

Prof. Kopera: Haare sind leblose Hornfäden, die recht viel aushalten, aber auch hier ist es so, dass hohe Temperatur, vor allem beim Föhnen, die Haare austrocknet und brüchig macht, die Haarspitzen spaltet.

Wie oft kann man es sich “leisten”, heiß zu duschen? 

Prof. Kopera: Grundsätzlich sollte man nicht täglich duschen, um den Wasserkontakt und das Auslaugen der Haut gering zu halten. Außer natürlich, man ist sehr verschwitzt oder schmutzig. Wichtig ist es, der Haut nach dem Duschen Fett und Feuchtigkeit zuzuführen, zum Ausgleich.

Oder sollte man es ganz vermeiden? 

Prof. Kopera: So wie bei allen angenehmen Dingen: Mit Maß und Ziel darf man es sich schon dann und wann leisten.

Wie kann man dem Austrocknen der Haut im Winter entgegenwirken bzw. sie schützen?

Prof. Kopera: Schmieren, Schmieren, Schmieren. (Das gilt auch für die Herren!) Eincremen mit feuchtigkeitsspendenden, rückfettenden Emulsionen, die auf den Hauttyp abgestimmt sind, regelmäßig nach dem Duschen.

Ihre Haut braucht im Winter besondere Pflege

Die kalte Jahreszeit stellt unsere Haut vor Herausforderungen, aber mit der richtigen Pflege können Sie Trockenheit und Irritationen vorbeugen. Achten Sie auf sanfte Reinigung, milde Temperaturen und ausreichend Feuchtigkeit – Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Möchten Sie wissen, welche Pflegeprodukte für Ihre Haut am besten geeignet sind? Vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei uns und lassen Sie sich individuell beraten!

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